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Massive Lieferengpässe bei Stahlprodukten: Dramatische Folgen für die Zulieferindustrie – Wie die Auswirkungen vertraglich durch ein kompetentes rechtliches Risikomanagement abgefedert werden können

(22.02.2021)

„Das Stahl-Paradox trifft die deutsche Wirtschaft zur Unzeit“ titelte vor kurzem die WELT. Hintergrund ist das Aufeinandertreffen zweier gegenläufiger Faktoren:

Auf der einen Seite haben Stahlkonzerne wie ThyssenKrupp, Salzgitter und ArchelorMittal angesichts der starken Nachfrageeinbrüche im vergangenen Jahr ihre Stahlproduktion radikal zurückgefahren. Andererseits hat sich – so auch der WSM Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. bereits Ende Dezember letzten Jahres – die Nachfrage nach Stahlprodukten (zunächst Flachstahl, später Walzdraht und Spezialstähle) seit Herbst letzten Jahres ungewöhnlich stark erhöht.

Die Folge ist eine dramatische Verknappung am Stahlmarkt, was nicht nur zu dramatischen Preissteigerungen, sondern auch zu bedrohlichen Lieferengpässen verbunden mit exorbitanten, die Lieferketten gefährdenden Lieferverzögerungen und Lieferausfällen führt.

Dies bringt – so auch der Industrieverband Blechumformung e.V. (IBU) – die stahl- und metallverarbeitende Zulieferindustrie, insbesondere im Automotive-Bereich, in eine doppelte Bredouille: Zum einen sehen sich die Zulieferer einer dramatischen Preissteigerung ihre Vorprodukte ausgesetzt, zum anderen gefährden Lieferverzögerungen und Lieferausfälle die termingerechte Belieferung ihrer Kunden – insbesondere Just-in-time (JIT)-/ Just-in-sequence (JIS).

In einer solchen Situation zahlt sich für die stahl- und metallverarbeitenden Zulieferer ein vorausschauendes rechtliches Risikomanagement in Bezug auf die Gestaltung ihrer Lieferverträge mit Ihren Kunden aus.

Hierfür steht Ihnen LEGACON Industriekanzlei bundesweit als kompetenter und erfahrener Partner zu Seite.

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